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TÄUSCHEND ECHTE KLINKERFASSADE

KLINKERRIEMCHEN KLEBEN

Was sind Klinkerriemchen?

Klinkerriemchen stellen eine kostengünstige Alternative zur Verkleidung von Fassaden dar. Sie sind schmal und länglich geformt und lassen eine Hauswand oft nicht von einer echten Klinkerwand unterscheiden. Das heißt, Klinkerriemchen suggerieren, dass es sich um Mauerwerk handelt. Dafür werden die Riemchen in der gewünschten Farbe und aus dem gewählten Material (Keramik, Ziegel, Naturstein oder Klinker) an die Hauswand geklebt. Wir von der Fassadenmanufaktur setzen auf Klinkerriemchen, die täuschend echt erscheinen und sich vor allem durch ihre Witterungsbeständigkeit und Langlebigkeit auszeichnen.
Klinkerriemchen sind zwischen 10 und 15 mm dick, damit sind sie zur Fassadenverkleidung ideal. Sie bewirken keine tiefer liegenden Fenster, da sie durch ihre geringe Stärke nicht auftragen.

Zusammenfassend bleibt zu sagen: Klinkerriemchen sind eine ideale Möglichkeit für jedes Haus, die Fassade zu verkleiden und gleichzeitig nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. Farblich ist niemand festgelegt und höchstens an eventuelle städtebauplanerische Vorgaben gebunden.

 

Welche Vorteile haben Klinkerriemchen?

Eine Klinkerfassade hat viele Vorteile, von denen wir an dieser Stelle einige aufzeigen wollen.

Klinkerriemchen zeichnen sich vor allem durch ihre zeitlose Schönheit aus. Sie sind nicht anspruchsvoll und benötigen keine aufwendige Pflege. Vielmehr werden sie an die Wand gebracht und ersetzen dort Klinkersteine bzw. bessern beschädigte Klinkerfassaden aus. Durch das Verputzen entstehen die typischen Fugen, die in der Regel sechs Millimeter stark sind und sich damit optisch nicht von anderen Fugenfassaden unterscheiden.

Klinker-Riemchen sind robust und witterungsbeständig. Sie widerstehen Frost und Unwetter, starker Sonneneinstrahlung und Stürmen. Wichtig ist nur, dass sie korrekt verputzt worden sind, außerdem müssen sie mit dem passenden Mörtel sicher an die Wand gebracht worden sein. Dann zeichnen sich diese Verblender durch ihre Langlebigkeit besonders aus.

Die verwendeten Materialien entstammen natürlicher Herstellung und lassen eine Steinwand entstehen, die an ein konventionelles Backsteinhaus erinnert. Gerade in einer Zeit, in der es so sehr wie noch nie darauf ankommt, unsere Gesundheit zu schützen, sind „gesunde“ Baumaterialien wichtig. Diese Wandverblender entsprechen dem Bedürfnis nach dem gesunden Bauen in jedem Fall.

Durch Riemchen bekommen Bauherren alle Freiheiten in Bezug auf die Gestaltung. Sie können dem gesamten Haus eine völlig neue Optik geben und wählen zum Beispiel eine gänzlich andere Farbe oder Schattierung der Steine. Ein Haus bekommt durch diese Steinoptik eine neue Wirkung, ein Sichtmauerwerk kann errichtet werden. Außerdem ist es möglich, auf Antikriemchen zu setzen, damit kann ein Gebäude restauriert und um ursprünglichen Stil wiederhergestellt werden.

Vergessen werden darf an dieser Stelle als wichtiger Vorteil keineswegs der Preis. Verblender Riemchen sind deutlich günstiger, als wenn eine komplette Klinkerfassade errichtet wird. Pauschal kann von einem Preis zwischen 30 und 40 Euro ausgegangen werden, damit lassen sich Hausfassaden kostengünstig verschönern. Vor allem im Vergleich zum zweischaligen Mauerwerk ist diese Variante die günstigere Wahl, denn hier ist von Kosten zwischen 140 und 190 Euro je Quadratmeter auszugehen.

Zuletzt sei die bessere Energieeffizienz des Gebäudes genannt. Diese wird durch die Riemchen Verblender erreicht, weil die Wände zusätzlich nach außen hin abgedichtet werden. Die Wandverkleidung sorgt somit für niedrigere Heizkosten und eine bessere Wärmeeffizienz des Hauses.

KOSTEN 1QM KLINKERRIEMCHEN?

Was kostet das Kleben von Klinkerriemchen und Verblendern?

Klinker werden als Verblender bezeichnet und bieten den Vorteil der Gebäudedämmung. Sie kosten zwischen 60 und 100 Euro je Quadratmeter, für die Montage kann dieser Preis verdoppelt werden. Somit ergeben sich Preise zwischen 120 und 200 Euro.
Klinkerriemchen sind deutlich günstiger und kosten zwischen 30 und 40 Euro je Quadratmeter. Auch in der Montage sind sie kostengünstiger, denn diese ist bereits ab 50 Euro für einen Quadratmeter möglich. Der Gesamtpreis bewegt sich damit zwischen 80 und 110 Euro.
Wir weisen an dieser Stelle darauf hin, dass wir zwar kostengünstig und in Bezug auf die Kosten (Material und Montage) völlig transparent arbeiten. Gleichzeitig steht die Qualität unserer Arbeit aber im Fokus, denn die Arbeit mit Verblendsteinen erfordert Fachkenntnis und Genauigkeit beim Verlegen. Genau die bringen wir mit und sorgen dafür, dass Ihr Haus Verblender Klinker erhält, die es einmalig und langlebiger werden lassen.

Klinkerriemchen (Moorbrand lehm-bunt)

95€ PRO M²

Wärmeleitzahl 0,71 W/(mK)
Druckfestigkeit > 10 N/mm²
Formate in mm 240 / 115 / 71 mm

Klinkerriemchen (Aarhus weißgrau)

98€ PRO M²

Wärmeleitzahl 0,81 W/(mK)
Druckfestigkeit > 100 N/mm²
Formate in mm 240 / 115 / 71 mm

Klinkerriemchen (Vascu R 733)

110€ PRO M²

Wärmeleitzahl 0,81 W/(mK)
Druckfestigkeit > 100 N/mm²
Formate in mm 240 / 115 / 71 mm

Klinkerverblender Fassade Hamburg

Aufbau Klinkerriemchen

1. Verklebung, 2. Steinwolle-Dämmung, 3. unterputz, 4. Bewehrung/Amierung, 5. Befestigung, 6. Mineralische Ausgleichsschicht – nach Bedarf (nicht dargestellt), 7. Kleber, 8. Fugenmörtel, 9. Klinker
01

Aufbringen des Klebers mit dem Punkt-Wulst-Verfahren

02

Aufbringen der Dämmplatten an der Wand

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Armierungsgewebe anbringen

04

Gewebe verdübeln

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Auftragen des Unterputzes

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Klebemörtel auf den Unterputz bringen

07

Verfugen mit Fugeisen

08

Fertig.

Wie sind Klinkerriemchen aufgebaut bzw. wie werden sie angebracht:

Klinker Riemchen und Winkelriemchen sind in der Fassadengestaltung mit WDVS überaus beliebt. Sie stellen eine Alternative zum Verputzen der Fassade dar und bringen den Vorteil mit, dass sie im direkten Verbund mit dem WDVS aufgebracht werden können. Hierzu sind nur wenige Vorarbeiten nötig. Zuerst werden die Dämmplatten aufgeklebt und armiert sowie verdübelt. Danach kann der Fugenmörtel aufgebracht werden, die Verblender Klinker oder Klinkerriemchen werden nun verklebt und verfugt. Die einzelnen Schritte gestalten sich dabei wie folgt: (siehe 01-08)

Wichtig: Wenn die Riemchen oder Klinker ein Muster aufweisen, sollte dieses beim Verlegen beachtet werden!

Dämmung. Wie tief? Wie stark?

Was ist besser: Klinker oder Putz?

Die Optik eines Gebäudes spielt maßgeblich bei der Entscheidung über das tatsächliche Wohlfühlen der Bewohner mit hinein. Wer sein Haus hässlich findet oder die Fassadengestaltung nicht mag, wird sich auch nicht wirklich wohlfühlen können. Dabei hängt die Entscheidung über Klinker oder Putz nicht einzig davon ab, wie teuer die eine oder andere Variante ist. Und teuer können Klinker sein! Bei einem Einfamilienhaus mit rund 150 m² Wohnfläche kann von Kosten ausgegangen werden, die sich zwischen 8000 und 15000 Euro belaufen. Dafür ist die Haltbarkeit der Gebäudefassaden auf lange Sicht gegeben: Die Haltbarkeit wird mit bis zu 100 Jahren angegeben, die Verfugungen hingegen halten nur etwa halb so lange.

 

Putz hält nur etwa 15 bis 20 Jahre und muss dann neu angestrichen werden, weil die Farbe verblasst oder abgeblättert ist. Dafür sind die Kosten für das Anbringen und Streichen des Putzes deutlich niedriger. Hier müssen Bauherren entscheiden, ob sie anfänglich geringere Kosten haben möchten, dafür diese nach spätestens 20 Jahren zum Teil erneut haben. Oder ob sich die anfängliche Mehrausgabe lohnt, weil dann keine Nacharbeiten mehr nötig sind.

Klinker haben damit vor allem die Haltbarkeit als großen Vorteil, außerdem bieten sie einen erhöhten Schallschutz und benötigen keine Pflege. Außerdem sind sie ebenfalls überputzbar: Wenn sich ein Bauherr später entscheidet, seinem Haus eine völlig neue Optik zu geben, ist dies immer noch durch das Anbringen eines Putzes möglich. Putz hingegen zeichnet sich durch die geringeren Kosten und durch die zahlreichen Farbvarianten aus, allerdings ist farbiger Putz schlechter nachzubessern. Damit ist die Entscheidung, ob eher Klinker oder Putz als Hausverkleidung gewählt werden sollte, von der gewünschten Optik, Haltbarkeit, von den Kosten sowie vom künftigen Budget des Bauherren abhängig. Eine generelle Empfehlung kann nicht gegeben werden.

Vermeiden Sie diese Fehler

Fünf größten Fehler beim Kleben von Klinkerriemchen

1. Unsauberes Arbeiten

Es beginnt damit, dass die Ansetzfläche nicht von Staub, Verunreinigungen und Trennmitteln gereinigt wurde. Auf einem schmutzigen Untergrund können keine Verblender aufgebracht werden, dies würde sich in einer geringeren Haltbarkeit rächen. Damit später keine Verunreinigungen auftreten, sollte überschüssiger Kleber, der aus den Fugen quillt, ausgekratzt werden.

2. Keine ausreichende Vorbereitung des Untergrunds

Der Unterputz, auf den die Verblender aufgebracht werden sollen, muss ausgehärtet sein. Des Weiteren soll er ausreichend tragfähig sein. Handelt es sich um einen kritischen Untergrund, sollte ein Haftgrund aufgetragen werden, wie in der DIN 18515-1 vorgesehen

3. Nur einseitiges Verkleben

Steine werden allzu häufig nur einseitig verklebt. Das heißt, dass auf der Wand bzw. auf der Dämmplatte Mörtel aufgebracht wird, aber nicht auf dem Riemchen. Um eine ausreichende Haltbarkeit zu gewährleisten, ist die Verarbeitung im sogenannten Floating-Buttering-Verfahren zu empfehlen. Dabei werden die Riemchen selbst mit Klebemörtel bestrichen. Erst danach dürfen sie angesetzt werden.

4. Keine Bewegungsfugen

In jeder Wand bzw. Mauer können Spannungen auftreten, die zu Beschädigungen führen. Um diese zu vermeiden, sind Bewegungsfugen wichtig. Diese müssen in der Außenwandbekleidung angeordnet werden, wobei die Abstände zwischen den einzelnen Bewegungsfugen sechs Meter horizontal und drei Meter vertikal betragen sollen. Bei kleineren Gebäuden wie einem Einfamilienhaus reicht eine Bewegungsfuge pro Hausecke.

5.Keine Beachtung des Verbands

Riemchen wollen in einem Verband verlegt werden, damit auch die vorhandenen Maserungen der Steine sowie eventuelle Riemchenmuster gut zur Geltung kommen. Wer freiweg die Klinkerriemchen an die Wand bringt, ohne auf den Verband zu achten, wird nicht die gewünschte Fassadenwirkung erzielen.

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