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FASSADENDÄMMUNG | WDVS | WÄRMEDÄMMUNG

Warum dämmen wir Fassaden?

Die größte Fläche eines Hauses ist dessen Fassade – hierüber ist der Wärmeverlust des Gebäudes am größten. Bis zu 30 Prozent der Wärmeenergie können dabei verloren gehen! Während bei einem Neubau die Wärmedämmung gemäß Energieeinsparverordnung EnEV 2014 Standard ist, müssen Altbauten oft nachträglich gedämmt werden. Wir von der Fassadenmanufaktur bieten eine professionelle Fassadendämmung in Hamburg an.

Das Ziel einer Fassadendämmung ist es den Wärmeverlust in der Fassade stark zu reduzieren und vorhandene Wärmebrücken zu eliminieren!

70%

Einsparung von Energiekosten

55%

Verbesserung des Wohnklimas

70%

Instandhaltung

40%

Umweltschutz

Vorteile des Wärmedämm-
verbundsystems

Beginnen wir mit den Kosten, die oftmals als sehr hoch angesehen werden. Gehen Sie von einer Investition zwischen 100 und 150 Euro pro Quadratmeter aus, wenn Sie sich für ein WDVS entscheiden. Je nach Größe der Fassade erscheint dieser Preis hoch, doch die eingesparten Heizkosten sorgen bereits nach ca. 15 bis 20 Jahren dafür, dass sich die Investition rentiert. Sie sparen bis zu 80% der Kosten.

Mit 80% weniger Energie auskommen und effizient heizen! Gerade Zuhause muss man sich wohlfühlen. Nach einem harten Arbeitstag möchte man sich in den kuscheligen eigenen vier Wänden zurück ziehen. Dabei spielt ein angenehmes Raumklima eine bedeutende Rolle!

Auf Platz 1 der CO₂-Verursacher in Deutschland steht die Energieerzeugung! Mit 312 Millionen Tonnen CO₂ erzeugt sie 39% des gesamten deutschen CO2-Ausstoßes aus.
Einen Großteil unserer CO₂-Emissionen können wir mithilfe von gedämmten Fassaden vermeiden.
Die Wärmedämmung sorgt eine Energieersparnis von bis zu 80% pro Haushalt. Das ist auch der Grund, wieso Umweltschützer und Staat eine Fassadendämmung fördert und unterstützt.

Ein Haushalt mit vier Einwohnern lässt täglich durch Atmung, Schweiß , Kochen oder Duschen bis zu 10 Liter Feuchtigkeit entstehen. 60% von Schimmelschäden sind auch aufgrund von Baumängeln und Feuchtigkeit zurückzuführen. Daher ist es umso wichtiger die Fassadendämmung von Profis ausführen zu lassen! Auch die Verringerung der Schimmelbildung sowie der Bildung von Algen lässt sich mit der richtigen Wärmedämmung verhindern. Hierzu muss aber auch das Verhalten der Bewohner passen: Bitte regelmäßig lüften, vor allem nach dem Duschen und Baden!

Beim Verkauf einer Immobilie spielt der Energieausweis und die Energieeffizienz eine immer größere Rolle. Sollte ein Verkauf des Gebäudes geplant sein, lassen sich dank sehr guter Dämmung höhere Preise erzielen. Darüber hinaus wird der Wert des Gebäudes erhalten bzw. gesteigert. Angesichts dessen, dass ein professionell angebrachtes WDVS bis zu 40 Jahre lang nicht saniert werden muss, zeigt sich der wirtschaftliche Gewinn dieser Art der Fassadendämmung.

Was kostet eine Dämmung?

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EPS Polystyrol Dämmplatten (Styropor)

Dämmstoffe aus expandiertem Polystyrol sind langzeiterprobt auf über 100 Mio. m2 Referenzfläche in allen Klimazonen der Welt. Das hoch wirtschaftliche Material besticht durch seine Verarbeitungseigen- schaften und die Möglichkeiten bei der Oberflächengestaltung sind nahezu unbegrenzt.

74€ PRO M²

Wärmeleitstufe 032 – 035
Brandverhalten Schwerentflammbar
Einsatzgebiet Mehrfamilienhäuser

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Mineralwolle Dämmplatten (Steinwolldämmung)

Mineralwolle bietet für nahezu jeden Dämmbedarf erprobte und sichere Lösungen. Der aus mineralischen Stein- wollefasern hergestellte Dämmstoff ist nichtbrennbar und eröffnet vielfältige Möglichkeiten bei der Oberflächen- gestaltung. Überzeugen Sie sich selbst.

89€ PRO M²

Wärmeleitstufe 035 – 041
Brandverhalten Nichtbrennbar
Einsatzgebiet Mehrfamilienhäuser

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Holzfaser Dämmplatten (Nachhaltige Dämmung)

Die optimierte Holzfaser-Dämmplatte hat deutlich an Gewicht verloren und dafür an Verarbeitungsqualität zugelegt. Holz- faser ist die optimale Basis für umwelt- gerechten Wärmeschutz und ermöglicht zugleich eine abwechslungsreiche Fassadengestaltung. Überzeugen Sie sich selbst.

106€ PRO M²

Wärmeleitstufe 039
Brandverhalten Normalentflammbar
Einsatzgebiet Mehrfamilienhäuser

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PIR – Dämmplatten (Hochleistungsdämmstoff)

PIR steht für Polyisocyanurat. Der Hoch- leistungsdämmstoff macht schlanke Wand- aufbauten möglich und sorgt damit für Flächengewinn in Neubau und Sanierung. Die Hartschaumplatte punktet mit hoher Formstabilität und ist die ideale Basis für eine individuelle Fassadengestaltung.

117€ PRO M²

Wärmeleitstufe 024 – 026
Brandverhalten Schwerentflammbar
Einsatzgebiet Mehrfamilienhäuser

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Phenolharz-Hartschaum Dämmplatten

Mit Phenolharz-Hartschaum lässt sich die beste Dämmwirkung erzielen. Besonders schlanke Wandaufbauten sorgen somit für maximalen Flächengewinn. Gerade an Engstellen wie Dachüberständen oder in Balkonnischen spielt diese Platte ihre Vorteile aus.

119€ PRO M²

Wärmeleitstufe 021 – 022
Brandverhalten Schwerentflammbar
Einsatzgebiet Mehrfamilienhäuser

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Mineralschaum Dämmplatten (Kalk, Zement und Quarzsand)

In der Mineralschaumplatte kommen mit Kalk, Zement und Quarzsand rein natürli- che Komponenten zusammen. Die einzig- artige Struktur der Platte orientiert sich am Aufbau einer Bienenwabe. Das macht sie besonders leicht und gleichzeitig äußerst druckfest und stabil. Überzeugen Sie sich selbst.

95€ PRO M²

Wärmeleitstufe 045
Brandverhalten Nichtbrennbar
Einsatzgebiet Mehrfamilienhäuser

Gesamtmarkt Dämmstoffe Deutschland 2020

WDVS: Welche Dämmstärke ist ideal?

Grundsätzlich gilt: Je dicker das Dämmmaterial, desto besser die Wärmedämmung. Moderne Polyurethan- oder Vakuumplatten sind allerdings sehr dünn und bringen dennoch eine ausgezeichnete Wärmeleistung.
In dem Zusammenhang muss auf den Wärmedurchgangskoeffizienten hingewiesen werden, der als U-Wert verschiedenen Materialien zugeordnet ist. Er gibt an, wie viel Energie für ein Grad Temperaturunterschied auf einer Fläche von einem Quadratmeter Außenhülle entweichen kann. Wenn mit Polystyrol-Platten gedämmt wird, ist von einem U-Wert zwischen 0,32 und 040 W/(m²K) auszugehen, bei der Verwendung von Mineralwolle liegt der Wert ähnlich. Polyurethan-Platten besitzen einen U-Wert zwischen 0,23 und 030 W/(m²K). Eine Dämmung mit Holzfaserplatten kann nur einen U-Wert von 045 W/(m²K) erreichen.

Dämmung. Wie tief? Wie stark?

Beliebtesten Dämmstoffe für WDVS

Die Verbindung der Anforderungen, die eine gute Wärmedämmung erfüllen soll, lässt sich mit der Verwendung von Mineralwolle erreichen: Diese ist sowohl wirtschaftlich günstig als auch ökologisch verträglich. Gleichzeitig ist sie nicht brennbar und damit in der Lage, die Ausbreitung von Bränden zu verhindern. Gegen Schimmel und Fäulnis ist Mineralwolle beständig, außerdem bietet sie einen hervorragenden Schallschutz. Das ist vor allem in Gebäuden, die an viel befahrenen Straßen liegen, wichtig.

Auch Polystyrol wird beim Haus dämmen in Hamburg und anderswo häufig verwendet und als EPS für rund zwei Drittel aller Fassadendämmungen genutzt. Das Material ist gut schnittfähig und sehr leicht, lässt sich gut beschichten und zeigt eine ausreichende Dämmwirkung. Im Vergleich zu Mineralwolle hat EPS den Vorteil, dass hier keine feinen Fasern umherfliegen, die Juckreiz auslösen können. EPS ist recycelbar, verrottet aber nicht. Die Dämmwirkung wird durch die eingeschlossene Luft im Material erreicht. Diese erwärmt sich und kann nicht entweichen. Polystyrol hat noch einen weiteren Vorteil: Das Material gilt als einer der günstigsten Werkstoffe im Bereich der Wärmedämmung.

Zuletzt seien an dieser Stelle Polyurethan und Phenolharz genannt. Diese kommen zur Anwendung, wenn ein Dachüberstand nur sehr gering ist. Naturgemäß braucht ein Wärmedämmverbundsystem ausreichend Platz, um an die Fassade montiert zu werden. Ist dieser Platz aber aufgrund eines zu geringen Dachüberstands nicht vorhanden, muss nach anderen Lösungen für die Dämmung gesucht werden. Sie benötigen eine dünne, dennoch aber hocheffiziente Wärmedämmung! Beim Fassade dämmen in Hamburg bieten wir von der Fassadenmanufaktur die Möglichkeit, mit Hochleistungsdämmstoffen wie Phenolharz oder Polyurethan zu arbeiten. Diese haben eine doppelt so hohe Dämmwirkung wie Mineralwolle und dämmen zu etwa 30 Prozent besser als EPS. Die Materialien gelten als schwer entflammbar, Mineralwolle hingegen ist nicht brennbar. Die Platten sind aber noch wenig verbreitet und in der Anschaffung entsprechend teuer.

XPS Dämmung ist absolut Feuchteresistent und verrottet nicht. Aufgrund dieser Eigenschaft wird sie hauptsächlich als Perimeterdämmung (erdberührte Bauteile und Spritzwasser-Bereich), Sockeldämmung, Fensterstürzen, aussteifenden Stützen, Rollladenkäste benutzt.

Im Trend liegen aktuell auch Naturfasern, die natürlich im Hinblick auf die Ökologie konkurrenzlos punkten können. Nachwachsende Rohstoffe wie Hanf, Kork oder Stroh sind aber bezüglich des Brandschutzes nicht ganz einfach.
Wärmedämmverbundsysteme aus Hanf sollten eher zur Ergänzung eines bereits bestehenden WDVS zum Einsatz kommen. Der Schallschutz ist aber auch bei den Naturmaterialien hoch, die Wärmeleitfähigkeit ist hierbei aber größer. Platten aus Naturmaterialien sind überdies fast dreimal so teuer wie EPS-Platten. Sie als Bauherr entscheiden über die Gewichtung der Anforderungen: Ökologie oder Kostenersparnis?

Vermeiden Sie diese Fehler

Fünf größten Fehler bei Fassadendämmung

1. Falsche Verarbeitung

Der wohl größte Fehler bei der Fassadendämmung liegt darin, die Arbeiten ohne ausreichende Fachkenntnis selbst in die Hand zu nehmen. Werden die Dämmplatten nicht professionell angebracht, können sich Wärmebrücken ergeben, die wiederum die Energieeffizienz des Gebäudes deutlich herabsetzen und außerdem der Schimmelbildung Vorschub leisten. Meist wird hier ohne ausreichende Planung vorgegangen, sodass sich Fehler und Ungenauigkeiten einschleichen. Es ist daher immer empfehlenswert, bei der Fassadendämmung einen Fachbetrieb zurate zu ziehen. Wir von der Fassadenmanufaktur stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite!

2. Fehlende Planung

Eine fehlende Planung kann fatale Folgen haben. Man investiert viel Geld in eine Fassadendämmung, da sollten alle Maßnahmen perfekt durchdacht und aufeinander abgestimmt sein. Wir empfehlen Ihnen unbedingt bei einer Fassadensanierung einen zer­ti­fi­zier­ten Energieberater oder Architekten mit ins Boot zu holen. Dieser berechnet Ihnen, welche Maßnahmen wirklich Sinn machen, welcher Dämmstoff am besten für Ihr Gebäude geeignet ist und welcher U-Wert nach einer Dämmung erzielt werden sollte.

3. Sparen am Material

Ein weiterer Fehler liegt in der gewünschten Kostenersparnis. Es ist verständlich, dass jeder Bauherr so günstig wie möglich bauen möchte, doch gerade im Bauwesen gilt: Qualität hat ihren Preis! Hochwertige Produkte sind bedeutend langlebiger und lassen Folgekosten vermeiden. Gleichzeitig haben sie eine bessere Dämmleistung und erfüllen alle Anforderungen im Hinblick auf die Dämmwirkung, die Brandstoffklasse sowie den Schallschutz.

4. Fehlende Untergrundvorbereitung

Das Verarbeiten von WDV-Systemen bringt eine große Verantwortung mit sich. Je nach Endbeschichtung muss der Untergrund bis 40 kg Gewicht pro Quadratmeter tragen. Bei einer 100 m² Fassade kommen hier bis zu 4 Tonnen Gewicht zusammen! Der Untergrund muss daher eben, trocken, frei von Fremdbestandteilen und Verschmutzungen, wie Pilzen, Algen, Rankgewächsen, Ausblühungen, Sinterschichten oder Trennmitteln sein. Der Untergrund gilt als klebegeeignet, wenn eine Haftzugfestigkeit von 0,08 N/mm2 dauerhaft gewährleistet ist

5. Ungeeigneter Ausführungszeitraum

Fassadenarbeiten sind ganz stark Witterungsbedingt. Die Armierung, der Mörtel und der Oberputz sind nicht unter + 5 °C und über + 30 °C Material-, Untergrund- und Lufttemperatur zu verarbeiten. Dabei sollte man die Trocknungszeiten gemäß der Hersteller beachten. Des Weiteren soll eine direkte Sonnenbestrahlung sowie Regen oder Wind bei der Verarbeitung vermieden werden, hierzu ist die Fassade bis zur vollständigen Erhärtung zu schützen.

Eigenschaften von Dämmstoffen

Dämmstoff im Überblick

Beim Fassade Dämmen in Hamburg bieten wir von der Fassadenmanufaktur die Möglichkeit, mit Hochleistungsdämmstoffen wie Phenolharz oder Polyurethan zu arbeiten. Diese haben eine doppelt so hohe Dämmwirkung wie Mineralwolle und dämmen zu etwa 30 Prozent besser als EPS.

Die Materialien gelten als schwer entflammbar, Mineralwolle hingegen ist nicht brennbar. Die Platten sind aber noch wenig verbreitet und in der Anschaffung entsprechend teuer.

Herstellung
Dämmstoff
Dämmleistung
Brandschutzklasse
Vorteile
Nachteile
Wasserdampf-Diffusionswiderstand
Eigenschaft
Preise/m2

Synthetisch

EPS Polystyrol

λ: 0,032 W/(m*K)

B2 – normal entflammbar

Sehr günstig, leicht zu verarbeiten, hohe Feuchtigkeitsbeständigkeit, geringes Gewicht

Erdöl-Produkt, vergleichsweise teure Entsorgung, mittelmäßiger Hitze- und Kälteschutz

20 – 50 μ

diffusionsfähig, alterungsbeständig

80 €/m³

Synthetisch

 

PIR

 

λ: 0,026 W/(m*K)

B2 – normal entflammbar

Witterungsbeständig, wasserabweisend, druckbeständig, gute Dämmeigenschaft, geringes Gewicht

Erdöl-Produkt, vergleichsweise teure Entsorgung

 

50 – 110 μ

Alterungsbeständig, vliesfrei, säure- und formaldehydfrei.

Die Ausbreitung der Wärme im Dämmstoff dauert länger, hält aber auch länger an, sodass der Raum langsamer auskühlt. Hitze oder Kälte dringen langsamer in den Dämmstoff ein.

340 €/m³

Synthetisch

PUR

 

λ: 0,024 W/(m*K)
B2 – normal entflammbar

Alterungsbeständig, leicht zu verarbeiten, diffusionsfähig

Erdöl-Produkt, vergleichsweise teure Entsorgung

50 – 100 μ

 

Die Ausbreitung der Wärme im Dämmstoff dauert länger, hält aber auch länger an, sodass der Raum langsamer auskühlt. Hitze oder Kälte dringen langsamer in den Dämmstoff ein.

345 €/m³

 

Synthetisch

XPS

λ: 0,036 W/(m*K)

B2 – normal entflammbar

Gute Dämmeigenschaft, geringes Gewicht, formbeständig, Witterungsbeständig

Qualmbildung im Brandfall, Nicht UV-beständig

50 – 150 μ

Alterungsbeständig, witterungsbeständig

 

265 €/m³

Mineralisch

λ: 0,035 W/(m*K)

MiWo

Brennt nicht

Teurer als EPS, schlechter Feuchtigkeitsschutz

A1 – nicht-brennbar

 

≥ 1 μ

Nicht brennbar, Resistenz gegenüber Schimmel und Ungeziefer

 

160 €/m³

Mineralisch

MiSch

λ: 0,045 W/(m*K)

A1 – nicht-brennbar

 

Umweltfreundlich, gute Feuchtigkeitsregulierung

Etwas schlechtere Dämmleistung als Mineralwolle

3 μ

Formstabil, druckfest, nicht brennbar

 

-

Organisch

Hanf

λ: 0,045 W/(m*K)

 

B2 – normal entflammbar

Nachwachsender Rohstoff, hoch diffusionsfähig, Sehr gute schalltechnische Eigenschaften, wasserabweisend

 

Für WDVS ungeeignet, belüftungsabhängig, staubig beim verarbeiten

3 μ

 

Nachwachsender Rohstoff, hoch diffusionsfähig, sehr guter sommerlicher Wärmeschutz, sehr gute schalltechnische Eigenschaften

355 €/m³

 

Organisch

Holzfaser

λ: 0,042 W/(m*K)

B2 – normal entflammbar

Nachwachsender Rohstoff, guter sommerlicher Wärmeschutz

-

3 μ

Monolithischer (einschichtiger) Aufbau,

250 €/m³

Organisch

Zellulose

 

λ: 0,045 W/(m*K)

B2 – normal entflammbar

 

Guter Schallschutz, Schimmelresistent, nachwachsender Rohstoff, guter Hitzeschutz

Feinstaub beim Einbau, schwer zu verarbeiten

 

3 μ

Nachwachsender Rohstoff, sehr guter sommerlicher Wärmeschutz, sehr gute schalltechnische Eigenschaften

 

100 €/m³

Fassade dämmen in Hamburg

Aufbau eines Wärmedämmverbundsystem

Das Wärmedammverbundsystem – kurz WDVS – stellt eine Dämmung des Hauses von außen dar. Es werden hierfür verschiedene Komponenten verwendet:

1 – Auf die Fassade kommen Dämmplatten, die gedübelt oder geklebt werden (siehe Punkt 1,2 und 5). Sie bestehen aus Mineralwolle, EPS oder Polyurethan.

2 – Danach folgt der Armierungsputz, der aus einem Gewebe aus beschichteten Glasfasern besteht. Die Armierungsschicht stellt einen belastbaren Untergrund für die oberen Schichten dar und sorgt dafür, dass Putz und Anstrich des Hauses nicht binnen kürzester Zeit Risse aufweisen. Außerdem ist die Armierungsschicht für das Ableiten thermischer Spannungen verantwortlich ( siehe Punkt 3, 6 und 17).

3 – Im Sockel klebt man Perimeterdämmung, da diese Wasser- und Druckresistent sind.  Der Sockelbereich ist durch Feuchtigkeit und Regen stark belastet. Als zusätzliche Abdichtung beschichtet man die Sockeloberfläche mit einer Dichtschlämme (siehe Punkt 16, 17 und 18).

4 – Bei der Dämmung im Fensterbereich gibt es wichtige Faktoren die berücksichtigt werden sollten: Die 2te Dichtebene, Fugendichtbänder und Anputzleiste sorgen dafür, dass Feuchtigkeit nicht ins Mauerwerk gelangt (siehe Punkt 8, 9 und 10).

5 – Der letzte Schritt ist für die Ästhetik der Fassade besonders bedeutsam: Der Oberputz und der Fassadenanstrich sorgen für eine stilvolle Struktur und Farbe (siehe Punkt 4)!

Ihre Fassadenmanufaktur bietet das WDVS in Hamburg mit unterschiedlichen Materialien an. Fragen Sie uns diesbezüglich, wir beraten Sie gern zu jeder Art der Fassadendämmung in Hamburg!

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